Stadt Hannover sagt Danke an alle Ehrenamtlichen
Viele ehrenamtlich Aktive haben sich auch in diesem Jahr wieder mit großem Engagement für das soziale Miteinander in Hannover eingesetzt – in einem weiteren herausfordernden Jahr, das durch die Corona-Pandemie maßgeblich beeinträchtigt ist. Die Stadt organisiert aus diesem Anlass gemeinsam mit vielen Organisationen und Initiativen eine Aktion, das sogenannte „Dank-Grundrauschen“ vom 29. November bis zum 5. Dezember. Die 150.000 Ehrenamtlichen in Hannover sollen auf diese Weise in den Fokus gerückt werden und Wertschätzung erhalten. Sie leisten in Summe pro Tag schätzungsweise 120.000 Stunden gemeinnützigen Einsatz.
Viele gemeinnützige Vereine und Organisationen aus Hannover werden zeitgleich Dank-Aktionen für ihre jeweiligen Ehrenamtlichen im Stadtgebiet umsetzen: von Dank-Feiern, über Ehrungen bis hin zu Dank-Worten, Social Media-Grüßen oder Sonder-Newslettern. Die verschiedenen Einzelaktionen verbinden sich zum gemeinsamen, stadtweiten Dank-Grundrauschen‘, das auf der Internetseite www.freiwillig-in-hannover.de/danke sichtbar wird. Neben der Gesamtkoordination unterstützt die Stadt in Form von City-Postkarten und Dank-Plakaten in Bürgerämtern und Stadtbibliotheken.
Oberbürgermeister Belit Onay, der sich mit einem Video-Gruß persönlich an der Aktion beteiligt, brachte die Wertschätzung der Landeshauptstadt Hannover zum Ausdruck: „Ich möchte Ihnen – den ehrenamtlich aktiven Hannoveraner*innen, die sich mit ihrer Zeit, Tatkraft und Energie, mit viel Durchhaltevermögen und Freude für unsere Stadt und Gesellschaft einsetzen, von ganzem Herzen „Danke“ sagen. Klar ist, dass ohne Ihr Engagement unsere Stadt und unsere Gesellschaft nicht dieselbe wären. Sie machen einen Unterschied – denn Sie fördern mit Ihrem Engagement das soziale Miteinander, Sie gewährleisten Teilhabe für Menschen, die unsere Unterstützung brauchen, Sie gestalten den öffentlichen Raum, bringen Ihre Ideen ein und bewirken konkrete Veränderungen“.
Bürgerschaftlich-ehrenamtliches Engagement in Hannover ist vielfältig. Aktive und Engagement gibt es im sozialen Bereich, beispielsweise als Pat*innen in der Flüchtlingshilfe oder in der Obdachlosenhilfe, im Umwelt- und Klimaschutz, in der Entwicklungshilfe, in Sportvereinen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, im Kultur- und Musiksektor, in Museen oder Kulturinitiativen, in der Freiwilligen Feuerwehr, im Katastrophenschutz und in Sanitätsdiensten, in Politik und Bildung, Senior*innen- und Jugendarbeit, in Schulen, Kindertagesstätten, Krankenhäusern und Hospizen, in Selbsthilfegruppen, Vorständen und an vielen Orten mehr.
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